tsf zeigt was geht – filigrane Bionische Struktur gießen

tsf zeigt was geht – filigrane Bionische Struktur gießen

Die Verbindung von verschiedenen Fertigungsverfahren, das ist es was die Prozessentwicklung von tübinger stahlfeinguss antreibt. Bereits 2019 trat das Projektteam an, um einer spezifischen Kundenanforderung Gestalt zu verleihen. Ziel war eine gewichtsreduzierte und kostenoptimierte Version einer bestehenden Schweißkonstruktion eines „Funbikes“. Das interdisziplinäre tsf-Team nahm sich der Sache an und designte mit dem Kunden einen formstabilen, optisch ansprechenden Rahmen. Parallel dazu wurde ein Fertigungsprozess entwickelt, der den Anforderungen gerecht wird: geringe Kosten trotz geringer Einzelstückzahl, Abbildung der Topologie-optimierten, bionischen Form und höchste Werkstückstabilität. Die gesonderte Herausforderung an die Prozessentwicklung war die kostenintensive Technologie des SLM (selektives Laserschmelzen) zu optimieren. „Unsere Zahnräder haben perfekt in einander gepasst“, freut sich Dr. Stüber, Leiter Technik und Qualität nach der Entwicklung eines Prozesses aus 3-D-gedrucktem Modellteil in Kombination mit den Vorteilen des konventionellen Feingussverfahrens. Mit einer Durchlaufzeit von 25 Tagen wurde tsf seinem Ruf als schnellster Feingießer Europas gerecht und hat einmal mehr der Idee eine Form gegeben. Kontaktperson: Stephan Strohbücker Telefon: +49 7071 / 7508-0 Email:...
 Regionales Netzwerk bewährt sich in der Corona-Krise – tsf weiterhin uneingeschränkt lieferfähig

Regionales Netzwerk bewährt sich in der Corona-Krise – tsf weiterhin uneingeschränkt lieferfähig

Pressemeldung Tübingen, 23.03.2020 Zur sofortigen Veröffentlichung Das familiengeführte Unternehmen tsf Tübinger Stahlfeinguss legt seit seiner Gründung 1968 großen Wert auf regionale Netzwerke und Lieferketten, vom Formenbau über den Bezug der Rohstoffe bis zum Nachbearbeiten der fertigen Gussteile. Wie belastbar dieses Netzwerk trotz der aktuellen Ereignisse im Umfeld des Coronavirus ist, zeigt sich gerade jetzt: Das Unternehmen ist weiterhin lieferfähig und bietet seinen Kunden Versorgungssicherheit. Die „schnellste Stahlfeingießerei Europas“ unterstützt seine Kunden über den ganzen Fertigungsprozess des Stahlfeingießens im Wachsausschmelzverfahren, von der Herstellung der Formen über die maschinelle Fertigung der verlorenen Wachsmodelle für den Guss, über Auswahl und Qualifizierung des richtigen Werkstoffes bis hin zur Nachbearbeitung der Gussteile bezüglich kritischer Passmasse. Mit einbaufertigen Lösungen aus einer Hand bietet tsf seinen Kunden nicht nur herausragende Qualität, sondern vor allem einen herausragenden Mix an Möglichkeiten, der genau auf die individuellen Bedarfe der Kunden abgestimmt ist. Daran ändert auch das derzeit grassierende Corona-Virus nichts: „Persönliche Meetings fallen derzeit aus, um unsere Kunden und Mitarbeiter zu schützen“, so tsf-Geschäftsführer Stephan Strohbücker, „aber über die gängigen Online-Tools ist die direkte Betreuung und die Weiterführung von Kundenprojekten jederzeit gewährleistet. Für unser junges Team ist diese Arbeitsweise Routine.“ Sein Kollege Martin Krämer, Vertriebsleiter bei tsf ergänzt: „Wir sind alle über die gewohnten Kommunikationskanäle erreichbar und sprechen vor allem die Sprache unserer Kunden. Das nimmt „NetMeetings“ eine gewaltige Hürde, weil es keine Missverständnisse gibt.“ Das Rohmaterial-Lager bei tsf, sonst immer regelmäßig Diskussionspunkt mit dem Steuerberater, macht sich in diesen Zeiten bezahlt. Über ein breites Netzwerk an Lieferanten ist die Versorgung mit Rohstählen jederzeit gewährleistet. Bereits in der Vergangenheit wurde beim schwäbischen Stahlfeingießer im Rahmen der Schichtmodelle darauf geachtet,...
Klimaneutral Stahlgießen? Das geht!

Klimaneutral Stahlgießen? Das geht!

Stahlguss ist eines der energieaufwendigsten Verfahren. Bei 1700 Grad wird Metall eingeschmolzen, daneben stehen Brennöfen mit 1.200 Grad. Schwer vorstellbar, dass solche Arbeiten klimaneutral gelingen können. Bei tsf tübinger stahlfeinguss hat man es trotzdem hinbekommen, mit vielen Stellschrauben und Ideen. Dafür wurde das Unternehmen Dritter beim SWT-Umweltpreis 2019. (Aus dem SWT-Kundenmagazin) Lesen Sie die gesamte...
tsf gewinnt Umweltpreis 2019

tsf gewinnt Umweltpreis 2019

Erstmals nahm die tsf tübinger stahlfeinguss am Umweltpreis der Stadtwerke Tübingen teil und wurde aus dem Stand heraus Dritter. Seit Jahren schon zeichnen die Stadtwerke Tübingen neben etlichen regionalen Projekten und Umweltinitiativen drei regionale Betriebe aus. Dabei werden Betriebe und Unternehmen gesucht, die mit ihrem freiwilligen Engagement einen positiven und überdurchschnittlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. „Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren zahlreichen Initiativen und Teilprojekten bis hin zur klimaneutralen Produktion die Fachjury überzeugen konnten“, freute sich Projektleiter Thomas Karcher, der für die Projektierung einer 100kWp-Photovoltaik-Anlage verantwortlich war. Bei tsf werden im Rahmen der Gemein-Wohl-Ökonomie alle Mitarbeiter ständig in Optimierungen eingebunden und viel Freiheiten zur Umsetzung eigener Ideen gegeben. Als Preis erhält tsf eine E-Ladestation als Wallbox mit 11 kW Leistung, die von Lieferanten, Kunden und Besuchern zukünftig genutzt werden kann. weiterführende Links: Erfahren Sie hier mehr über die Nachhaltigkeitsstrategie von tsf. Lesen Sie das Preisträger-Interview mit Geschäftsführer Stephan Strohbücker hier. Weitere Infos zum SWT-Umweltpreis hier...
Überwachsungsaudit 2019 erfolgreich

Überwachsungsaudit 2019 erfolgreich

Ohne Abweichungen und mit nur zwei Verbesserungshinweisen meistert tübinger stahlfeinguss das diesjährige Überwachsungsaudit zur Aufrechterhaltung der DIN EN ISO 9001. „Durch die Einführung kennzahlbasierter, täglicher Shopfloormeetings haben wir es nochmals geschafft im Kundensinne unsere Qualitätskennzahlen zu verbessern. Täglich arbeiten wir daran unser Qualitätsmanagementsystem (QMS) und die Prozess und Produktqualität zu verbessern. Dass wir den Themenkomplex Nachhaltigkeit und Gemeinwohl in unser Managementsystem aufgenommen haben, begeistert auch die externen Auditoren“, freut sich QMB Dr. Axel Stüber mit seinem Team. tsf steht für höchste Qualität nach Kundenforderung. Wir freuen uns auf spannende, neue und komplexe...
Schüler-Seminar der lpb – Gemeinwohl-Ökonomie

Schüler-Seminar der lpb – Gemeinwohl-Ökonomie

Die Landeszentrale für politisch Bildung (lpb) Baden-Württemberg veranstaltet regelmäßig Schüler-Seminar, um führzeitig gesellschaftspolitische Fragestellungen mit jungen Heranwachsenden zu diskutieren und deren Interesse für den politische Diskurs zu wecken. Unter dem diesjährigen Titel „Made in Germany – ein Zukunftsmodell?“ informierten sich etwa 20 Sucherinnen und Schüler aus Baden-Württemberg in den Herbstferien über die Zukunft der heimischen Wirtschaft vor dem Hintergrund eines globalen Wettbewerbes.  Neben den Perspektiven des Wirtschaftsstandorts stand dabei auch ein alternatives Wirtschaftsmodell im Mittelpunkt: die Gemeinwohl-Ökonomie. Nach theoretischem Unterricht und einem Planspiel anhand einer fiktiven Schokoladenfabrik wurde mit tsf-Geschäftsführer Stephan Strohbücker lebhaft die Umsetzung in einem Realbetrieb diskutiert. „Es geht nicht um den Gratis-Kaffee und den Obstkorb für unsere Mitarbeiter oder flexible, selbst bestimmte Arbeitszeiten, sondern vielmehr wie unsere Marktwirtschaft nachhaltig und gerecht gestaltet werden kann. Ich bin schwer begeistert, wie intensiv sich 14-, 15-, 16-Jährige in ihrer Freizeit beispielsweise mit Menschenwürde, Mitbestimmung, ökologische Nachhaltigkeit auseinandersetzen“, so Stephan Strohbücker. Auch die Jugendlichen und Seminarleiterin Stefanie Thiele waren hernach tief beeindruckt von „der Offenheit und auch dem Bewusstsein für Schwierigkeiten bei der Umsetzung der breiten Handlungsfelder, beispielsweise, dass Kunden eine klimaneutrale Fertigung noch nicht zu schätzen wissen“. tsf setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Wirtschaft ein und realisiert seit 2019 erstmals eine klimaneutrale Fertigung dank Ressourceneffizienz-Programm, zertifiziertem Ökostrom und CO2-Ausgleichsprojekten.  ...
Die tsf-Familie feiert ihren 50. Geburtstag

Die tsf-Familie feiert ihren 50. Geburtstag

Mit einem großen Sommerfest feierte die tsf tübinger stahlfeinguss ihr fünfzigjähriges Firmenbestehen. Neben den aktuell 65 Mitarbeitern konnten die beiden Geschäftsführer Johanna Stadtler und Stephan Strohbücker auch die Mitarbeiterfamilien, zahlreiche Kunden und Lieferanten, sowie den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer begrüßen. Auch die Enkel und Ur-Enkel des Firmengründers Franz Stadtler fanden sich unter den Feiernden. Neben dem offiziellen Teil in einem großen Festzelt wurde unter anderem eine Werksbesichtigung mit Showguss angeboten, bei dem die Gäste die Hitzestrahlung (fast) hautnah erleben und bleibende Eindrücke sammeln konnten. Das Jubiläum stand ganz unter dem Motto „Menschen“, denn wie Frau Stadtler betonte, waren es seit der Firmen Gründung immer wieder die Menschen auf die besonders ankam.   Sie wusste als Tochter des Gründers Franz Stadtler ihre ganz eigene Geschichten aus der Gründerzeit vor 50 Jahren zu erzählen und blickte auf das Gründungsjahr 1969 zurück. Heute sieht sich tsf sich unter anderem bezüglich der politischen Forderungen zu deutschen und europäischen Klimazielen und der Globalisierung konfrontiert. Jedoch gleichermaßen bereits gut gerüstet – so können bereits jetzt mögliche Kundenforderungen zu „klimaneutralen Produkten in kürzester Zeit 1:1 realisiert werden“. „Einzig die Kunden müssen jetzt noch zugreifen und bereit sein ein bisschen mehr zu zahlen, denn die Energiewende gibt es nicht zum Nulltarif“, sagt Stephan Strohbücker. Gastredner Simon Tüchelmann, Gründer der Firma Kreatize GmbH und ehemaliger tsf-Geschäftsführer betonte den digitalen Wandel und die Verschlankung von Einkaufsprozessen, bei denen tsf als der schnellste Feingießer Europas und als ein stabiler Partner eine herausragende Rolle spielt. Er hob hervor, dass heute der „ersten Tag der nächsten 50 Jahre anbricht“ und somit keine Zeit zu verschwenden sei. Oberbürgermeister Palmer überbrachte persönlich seine Glückwünsche...
 SWT Umweltpreis

SWT Umweltpreis

Zum sechsten Mal in Folge suchen die Stadtwerke Tübingen regionale Projekte, die vor Ort einen nachhaltigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. tübinger stahlfeinguss nimmt erstmals am Wettbewerb teil. In einer der energieintensivsten Branchen, wie der Stahlverarbeitung, klimaneutral zu produzieren klingt ziemlich motiviert, auf den ersten Blick fast unmöglich. Dass es mit genügend Überzeugung und Willen trotzdem möglich ist, zeigt Stephan Strohbücker, Geschäftsführer von tsf.  ...
 tsf nimmt Solaranlage in Betrieb

tsf nimmt Solaranlage in Betrieb

tsf setzt einen weiteren Akzent zur Nachhaltigkeit und nimmt seine Solaranlage mit knapp 100 kWp Leistung in Betrieb. Fast die gesamte Dachfläche von tsf ist nun belegt mit dunkelblauen, fast schon schwarzen Photovoltaik-Modulen. Das ist charakteristisch für die monokristallinen Siliziumzellen, welche effizienter sind als die blauen, polykristallinen Zellen – außerdem liegt die energetische Amortisation bei unter 18 Monaten.“, erklärt Thomas Koethe Geschäftsführer von Galicium Solar, dem Installationsbetrieb der Anlage. tsf kann nahezu den gesamten Strom selbst verbrauchen. Den Rest bezieht tsf weiterhin aus 100 % Ökostrom –  für eine Gießerei nicht selbstverständlich. Nachhaltigkeit spielt für tsf eine übergeordnete Rolle, denn es gilt: „There is no planet B!“ Neben der grünen Energiegewinnung sorgt die Anlage auch für Stabilität. Thomas Karcher, Ingenieur bei tsf erklärt: „Wir haben die Anlage mit einem netzdienlichen Batteriespeicher ausgestattet, dadurch wird nicht nur das allgemeine Stromnetz stabilisiert, sondern sorgt bei einem Stromausfall für eine unterbrechungsfreie Produktion sensibler Anlagen.“ Das Nachhaltigkeitsengagement von tsf geht seit diesem Jahr noch einen Schritt weiter und produziert durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten seine Bauteile komplett klimaneutral. Mehr Dazu hier....
 tsf unterstützt die Rennschmiede Pforzheim in der Formula Student

tsf unterstützt die Rennschmiede Pforzheim in der Formula Student

tübinger stahlfeinguss unterstützt die Rennschmiede Pforzheim als Bronzepartner mit Fahrwerksteilen und praktischer Erfahrung. Die im Rapid Prototyping hergestellten Lenkadapter ermöglichen es dem Formula Student Team der Hochschule Pforzheim durchweg eine dauerfeste Leichtbauweise umzusetzen. Das für das Fahrwerk verantwortliche Konstruktionsteam der Rennschmiede sammelte im Rahmen des Projekts hands-on Erfahrungen im Stahlfeinguss und konnte die Produktionsanlagen und -prozesse bei tsf kennenlernen. tsf-Konstruktionsingenieur Thomas Karcher: „Der Rennsport reizt die Grenzen des technisch Machbaren aus. Genau das tun wir auch täglich im Umgang mit flüssigem Stahl. Wir wollen mit unserer Unterstützung und unserem Know-how junge (Renn-)Ingenieure für das Urformen und die Möglichkeiten des Stahlfeingusses begeistern.“ „Wir erleben mit unseren Kunden immer wieder einen Aha-Effekt, wenn wir aufzeigen können, dass sich mit Feinguss wirtschaftlich auch kleine Stückzahlen in noch dazu komplexen Geometrien realisieren lassen. Diese Erkenntnisse wollen wir früh den Ingenieuren, Konstrukteuren und Einkäufern von morgen mit auf den Weg geben“, ergänzt Katrin Köngeter, Projektleiterin, die bei tsf für Vertrieb und Projektmanagement zuständig ist. Mit letztmals viel „Benzin im Blut“ geht die Rennschmiede Pforzheim diesen Sommer mit dem Fahrzeug „Emerald“ an den Start. Größerer Hubraum, neues Fahrwerk mit überarbeiteter Kinematik sowie ein Aeroynamik-Paket mit 30% mehr Abtrieb bei gleichbleibendem Luftwiderstand sollen Punkte und Siege in der Formula Student Rennserie bringen. Das ganze tsf-Team wünscht viel Erfolg und spannende Siege!   Rollout des RSP19 „Emerald“:...