Die tsf-Familie feiert ihren 50. Geburtstag

Die tsf-Familie feiert ihren 50. Geburtstag

Mit einem großen Sommerfest feierte die tsf tübinger stahlfeinguss ihr fünfzigjähriges Firmenbestehen. Neben den aktuell 65 Mitarbeitern konnten die beiden Geschäftsführer Johanna Stadtler und Stephan Strohbücker auch die Mitarbeiterfamilien, zahlreiche Kunden und Lieferanten, sowie den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer begrüßen. Auch die Enkel und Ur-Enkel des Firmengründers Franz Stadtler fanden sich unter den Feiernden. Neben dem offiziellen Teil in einem großen Festzelt wurde unter anderem eine Werksbesichtigung mit Showguss angeboten, bei dem die Gäste die Hitzestrahlung (fast) hautnah erleben und bleibende Eindrücke sammeln konnten. Das Jubiläum stand ganz unter dem Motto „Menschen“, denn wie Frau Stadtler betonte, waren es seit der Firmen Gründung immer wieder die Menschen auf die besonders ankam.   Sie wusste als Tochter des Gründers Franz Stadtler ihre ganz eigene Geschichten aus der Gründerzeit vor 50 Jahren zu erzählen und blickte auf das Gründungsjahr 1969 zurück. Heute sieht sich tsf sich unter anderem bezüglich der politischen Forderungen zu deutschen und europäischen Klimazielen und der Globalisierung konfrontiert. Jedoch gleichermaßen bereits gut gerüstet – so können bereits jetzt mögliche Kundenforderungen zu „klimaneutralen Produkten in kürzester Zeit 1:1 realisiert werden“. „Einzig die Kunden müssen jetzt noch zugreifen und bereit sein ein bisschen mehr zu zahlen, denn die Energiewende gibt es nicht zum Nulltarif“, sagt Stephan Strohbücker. Gastredner Simon Tüchelmann, Gründer der Firma Kreatize GmbH und ehemaliger tsf-Geschäftsführer betonte den digitalen Wandel und die Verschlankung von Einkaufsprozessen, bei denen tsf als der schnellste Feingießer Europas und als ein stabiler Partner eine herausragende Rolle spielt. Er hob hervor, dass heute der „ersten Tag der nächsten 50 Jahre anbricht“ und somit keine Zeit zu verschwenden sei. Oberbürgermeister Palmer überbrachte persönlich seine Glückwünsche...
Firmenportrait im Schwäbischen Tagblatt

Firmenportrait im Schwäbischen Tagblatt

Schnelle Rarität Die Firma Tübinger Stahlfeinguss am Hirschauer Rittweg ist hierzulande eine Seltenheit: Nur noch eine gute Handvoll vergleichbarer Gießereien gibt es in Deutschland. Der Firmenchef verfolgt ein ganz klares Ziel: „Wir wollen Europas schnellste Feingießerei sein!“ Es ist unglaublich heiß, die Flammen schlagen auf, alles leuchtet hell. Beobachter müssen ihre Augen mit schwarzen Brillen schützen. Was sich wie ein Inferno anhört, ist Alltag am Hirschauer Rittweg – genauer gesagt: bei der Firma Tübinger Stahlfeinguss (TSF). Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller nimmt seine Schutzbrille für einen kurzen Moment ab; er sucht Abstand zum Feuerball, um sich von Produktionsleiter Martin Norz das Prozedere erklären zu lassen. Bei 1700 Grad wird Stahl geschmolzen – ein wichtiger Schritt des Feingießens. Und ein Schauspiel, das in Erinnerung bleibt. Auch Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer ist an diesem Tag zu Jahresbeginn bei der Führung durch das Unternehmen dabei – und wird kurz danach bei „Facebook“ posten: „Tübinger Industrie vom Feinsten. Energie sparen und höchste Qualität weltweit, das ist Tübinger Stahlfeinguss.“ Nun gelten grüne Politiker gemeinhin nicht als die größten Förderer der Industrie in den Rathäusern und Ministerien – doch diese Firma hatte es ihnen offenbar angetan. Untersteller kam, weil der Betrieb vorbildlich ist im Einsparen von Energie und Ressourcen. Das Produktionsverfahren bei TSF wurde seit 2015 so verbessert, dass jährlich 400 000 Kilowattstunden (kWh) Energie eingespart werden können. Unter anderem ein neuer Tauchraum trug dazu bei, der für das Tauchen, Besanden und Trocknen eines Wachsspritzteils benötigt wird. Insgesamt besteht das Verfahren aus elf Schritten auf einer Produktionsfläche von 4 500 Quadratmetern.   Das Unternehmen wurde vor 50 Jahren von Inge und Franz Stadtler sowie Carl-Joseph Hilbring...
Umweltminister und Oberbürgermeister zu Gast – tsf – Ein Pionier für Deutschland

Umweltminister und Oberbürgermeister zu Gast – tsf – Ein Pionier für Deutschland

Landes-Umweltminister Franz Untersteller besuchte zusammen mit Oberbürgermeister Boris Palmer und Thorsten Flink, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Tübingen am Mittwoch unser Unternehmen. Neben den aktuellen Umweltschutzmaßnahmen konnten wir die Ehrengäste vor allem mit dem hochmodernen Tauchraum begeistern, der als besonders ressourcenschonend vom Bundesland Baden-Württemberg prämiert wurde. Geschäftsführer Stephan Strohbücker: „Ökologie und Ökonomie schließen sich nicht aus. Unser Team zeigt, dass technologische Spitzenprodukte und der verantwortungsvolle Umgang mit unserer Natur einhergehen können“. Auf einer dreitägigen Ressourceneffizienz-Tour besuchte Franz Untersteller neun ausgewählte Unternehmen, darunter die tsf. „Wir wollen aufzeigen, wie erfolgreich viele Betriebe Ressourceneffizienz als Teil ihrer Unternehmensphilosophie verinnerlicht haben“, zeigte sich Umweltminister Franz Untersteller hernach begeistert von tsf und den vielen hidden champions in Baden-Württemberg. Auch der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen) freut sich, dass „dank Firmen wie tsf in Tübingen in den vergangenen zehn Jahren der Stromverbrauch um 13% gesenkt und dabei 25% mehr Arbeitsplätze geschaffen wurden“. Weitere Links: tagblatt.de – Ein Pionier für Europa Umweltministerium besucht 15 vorbildliche Unternehmen für Ressourceneffizienz RTF1 – Fernsehbericht vom...