Schüler-Seminar der lpb – Gemeinwohl-Ökonomie

Schüler-Seminar der lpb – Gemeinwohl-Ökonomie

Die Landeszentrale für politisch Bildung (lpb) Baden-Württemberg veranstaltet regelmäßig Schüler-Seminar, um führzeitig gesellschaftspolitische Fragestellungen mit jungen Heranwachsenden zu diskutieren und deren Interesse für den politische Diskurs zu wecken. Unter dem diesjährigen Titel „Made in Germany – ein Zukunftsmodell?“ informierten sich etwa 20 Sucherinnen und Schüler aus Baden-Württemberg in den Herbstferien über die Zukunft der heimischen Wirtschaft vor dem Hintergrund eines globalen Wettbewerbes.  Neben den Perspektiven des Wirtschaftsstandorts stand dabei auch ein alternatives Wirtschaftsmodell im Mittelpunkt: die Gemeinwohl-Ökonomie. Nach theoretischem Unterricht und einem Planspiel anhand einer fiktiven Schokoladenfabrik wurde mit tsf-Geschäftsführer Stephan Strohbücker lebhaft die Umsetzung in einem Realbetrieb diskutiert. „Es geht nicht um den Gratis-Kaffee und den Obstkorb für unsere Mitarbeiter oder flexible, selbst bestimmte Arbeitszeiten, sondern vielmehr wie unsere Marktwirtschaft nachhaltig und gerecht gestaltet werden kann. Ich bin schwer begeistert, wie intensiv sich 14-, 15-, 16-Jährige in ihrer Freizeit beispielsweise mit Menschenwürde, Mitbestimmung, ökologische Nachhaltigkeit auseinandersetzen“, so Stephan Strohbücker. Auch die Jugendlichen und Seminarleiterin Stefanie Thiele waren hernach tief beeindruckt von „der Offenheit und auch dem Bewusstsein für Schwierigkeiten bei der Umsetzung der breiten Handlungsfelder, beispielsweise, dass Kunden eine klimaneutrale Fertigung noch nicht zu schätzen wissen“. tsf setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Wirtschaft ein und realisiert seit 2019 erstmals eine klimaneutrale Fertigung dank Ressourceneffizienz-Programm, zertifiziertem Ökostrom und CO2-Ausgleichsprojekten.  ...
Die tsf-Familie feiert ihren 50. Geburtstag

Die tsf-Familie feiert ihren 50. Geburtstag

Mit einem großen Sommerfest feierte die tsf tübinger stahlfeinguss ihr fünfzigjähriges Firmenbestehen. Neben den aktuell 65 Mitarbeitern konnten die beiden Geschäftsführer Johanna Stadtler und Stephan Strohbücker auch die Mitarbeiterfamilien, zahlreiche Kunden und Lieferanten, sowie den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer begrüßen. Auch die Enkel und Ur-Enkel des Firmengründers Franz Stadtler fanden sich unter den Feiernden. Neben dem offiziellen Teil in einem großen Festzelt wurde unter anderem eine Werksbesichtigung mit Showguss angeboten, bei dem die Gäste die Hitzestrahlung (fast) hautnah erleben und bleibende Eindrücke sammeln konnten. Das Jubiläum stand ganz unter dem Motto „Menschen“, denn wie Frau Stadtler betonte, waren es seit der Firmen Gründung immer wieder die Menschen auf die besonders ankam.   Sie wusste als Tochter des Gründers Franz Stadtler ihre ganz eigene Geschichten aus der Gründerzeit vor 50 Jahren zu erzählen und blickte auf das Gründungsjahr 1969 zurück. Heute sieht sich tsf sich unter anderem bezüglich der politischen Forderungen zu deutschen und europäischen Klimazielen und der Globalisierung konfrontiert. Jedoch gleichermaßen bereits gut gerüstet – so können bereits jetzt mögliche Kundenforderungen zu „klimaneutralen Produkten in kürzester Zeit 1:1 realisiert werden“. „Einzig die Kunden müssen jetzt noch zugreifen und bereit sein ein bisschen mehr zu zahlen, denn die Energiewende gibt es nicht zum Nulltarif“, sagt Stephan Strohbücker. Gastredner Simon Tüchelmann, Gründer der Firma Kreatize GmbH und ehemaliger tsf-Geschäftsführer betonte den digitalen Wandel und die Verschlankung von Einkaufsprozessen, bei denen tsf als der schnellste Feingießer Europas und als ein stabiler Partner eine herausragende Rolle spielt. Er hob hervor, dass heute der „ersten Tag der nächsten 50 Jahre anbricht“ und somit keine Zeit zu verschwenden sei. Oberbürgermeister Palmer überbrachte persönlich seine Glückwünsche...
Firmenportrait im Schwäbischen Tagblatt

Firmenportrait im Schwäbischen Tagblatt

Schnelle Rarität Die Firma Tübinger Stahlfeinguss am Hirschauer Rittweg ist hierzulande eine Seltenheit: Nur noch eine gute Handvoll vergleichbarer Gießereien gibt es in Deutschland. Der Firmenchef verfolgt ein ganz klares Ziel: „Wir wollen Europas schnellste Feingießerei sein!“ Es ist unglaublich heiß, die Flammen schlagen auf, alles leuchtet hell. Beobachter müssen ihre Augen mit schwarzen Brillen schützen. Was sich wie ein Inferno anhört, ist Alltag am Hirschauer Rittweg – genauer gesagt: bei der Firma Tübinger Stahlfeinguss (TSF). Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller nimmt seine Schutzbrille für einen kurzen Moment ab; er sucht Abstand zum Feuerball, um sich von Produktionsleiter Martin Norz das Prozedere erklären zu lassen. Bei 1700 Grad wird Stahl geschmolzen – ein wichtiger Schritt des Feingießens. Und ein Schauspiel, das in Erinnerung bleibt. Auch Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer ist an diesem Tag zu Jahresbeginn bei der Führung durch das Unternehmen dabei – und wird kurz danach bei „Facebook“ posten: „Tübinger Industrie vom Feinsten. Energie sparen und höchste Qualität weltweit, das ist Tübinger Stahlfeinguss.“ Nun gelten grüne Politiker gemeinhin nicht als die größten Förderer der Industrie in den Rathäusern und Ministerien – doch diese Firma hatte es ihnen offenbar angetan. Untersteller kam, weil der Betrieb vorbildlich ist im Einsparen von Energie und Ressourcen. Das Produktionsverfahren bei TSF wurde seit 2015 so verbessert, dass jährlich 400 000 Kilowattstunden (kWh) Energie eingespart werden können. Unter anderem ein neuer Tauchraum trug dazu bei, der für das Tauchen, Besanden und Trocknen eines Wachsspritzteils benötigt wird. Insgesamt besteht das Verfahren aus elf Schritten auf einer Produktionsfläche von 4 500 Quadratmetern.   Das Unternehmen wurde vor 50 Jahren von Inge und Franz Stadtler sowie Carl-Joseph Hilbring...
 HANNOVER MESSE – 2019 finden Sie uns im Leichtbau.

HANNOVER MESSE – 2019 finden Sie uns im Leichtbau.

Die tsf tübinger stahlfeinguss Franz Stadtler GmbH, ein traditionsreiches Familienunternehmen produziert Stahlfeingussteile nach dem Wachsausschmelzverfahren und berät intensiv bei Entwicklung und Konzeption. Unter dem Titel „Hochfester, wirtschaftlicher Leichtbau“ zeigt tsf, dass sich Leichtbauweise und Stahl nicht ausschließen. Mit der tsf präsentiert sich ein schnelles, qualitativ hochwertiges und wirtschaftliches Feinguss-Unternehmen auch dieses Jahr auf der HANNOVER MESSE. Vom 01.04. bis zum 05.04.2019 stellt die tübinger stahlfeinguss Franz Stadtler GmbH & Co. KG ihr Produkt- und Beratungsportfolio auf der HANNOVER MESSE aus. Vertriebsleiter Martin Krämer: „Anders als im vergangenen Jahr werden wir unseren Schwerpunkt auf Leichtbau und kundenorientierte Flexibilität setzen. Um das zu unterstreichen sind wir räumlich umgezogen.“ Zu finden ist das tsf-Messeteam daher nicht mehr auf dem Stand der deutschen Gießereien, sondern in der Messehalle 5 auf der Integrated Lightweight Plaza. tsf fertigt Feingussteile mit Stückgewichten von 10 g bis über 70 kg. Dabei können Bauteillängen von bis zu ca. 500 mm realisiert werden. Mit einer breiten Palette an Werkstoffen und Legierungen kann tsf gezielt auf spezifische Leichtbau-Anforderungen eingehen: Jedes bei tsf gefertigte Feingussbauteil weist genau die vom Kunden vorgesehenen Eigenschaften auf. Für die Gussteile erzeugt tsf von unlegierten Kohlenstoffstählen über legierte Edelbaustähle bis zu sehr hochlegierten rost-, säure- und hitzebeständigen Stählen alle Stahlgüten auf Kundenwunsch. Weitere Neuheit: In der neugegründeten tsf-Gruppe bietet das Unternehmen mit der tsf international GmbH & Co. KG zudem die Möglichkeit über ein internationales Produktionsnetzwerk kostenoptimierte Gesamtlösungen zu realisieren, die dabei den eigenen Qualitätsansprüchen genügen. „Wir bieten kein einfaches LCC-Sourcing an, sondern erarbeiten eine Best-Cost-Country Lösung gemeinsam mit unseren Kunden, die sämtliche wirtschaftlichen und technischen Anforderungen gerecht wird“, so Geschäftsführer Stephan Strohbücker. Besuchen Sie uns auf...
tsf setzt weiter auf 100%-Ökostrom

tsf setzt weiter auf 100%-Ökostrom

Auch im neuen Jahr bezieht tsf weiterhin 100% Ökostrom, der ausschließlich aus regenerative Energie erzeugt wird. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen (swt), Ortwin Wiebecke, begrüßt den neuen Belieferungsvertrag zwischen den swt und tsf: „Wir freuen uns, dass wir tsf weiterhin mit unserem zertifiziertem Ökostrom beliefern dürfen. Resonanz und Nachfrage für Ökostrom in der Wirtschaft entwickeln sich zunehmend positiv.“ Die entstehenden Mehrkosten werden zu 100% in den weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien reinvestiert, um die hochgesteckten europäischen Klimaziele zu verwirklichen. Die geschäftsführende tsf-Gesellschafterin Johanna Stadtler: „There is no planet B, und wir sind uns der besonderen Verantwortung bewusst. Gerade durch unsere relativ energieintensiven Produkte und Fertigungsverfahren müssen wir uns der Herausforderung für einen ressourcenschonenden Umgang stellen und wollen daher unseren Beitrag zum nationalen Ausbau von regenerativen Energie leisten“. Neben dem Bezug und der Erzeugung von umweltfreundlichem Ökostrom setzt tsf auch auf laufende Ressourceneffizienzsteigerung. In zahlreichen Projekten und Kleinstmaßnahmen wird die Energieeffizienz verbessert. Diese wurden unter anderem vom Land Baden-Württemberg im Exzellenzwettbewerb „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ prämiert. Mit neuen Fertigungsanlagen, Wärmerückgewinnung und hocheffizienten Betriebs-Infrastruktur reduziert tsf jährlich seinen relativen Gesamtenergiebedarf. Geschäftsführer Stephan Strohbücker ergänzt: „Durch diese Maßnahmen versuchen wir die ökologischen Fußabdruck mit den ökonomischen Zielen unserer Kunden in Einklang zu bringen und die Mehrbelastungen durch steigende Energiekosten für unsere Kunden minimalst zu halten“. Ab 2019 wird tsf zudem einen eigenen Beitrag zur Ökostromerzeugung leisten und eine Photovoltaik-Anlage mit knapp 100 KWh installieren. Allein dadurch werden etwa 81,9 Tonnen klimaschädliches CO2-Gas pro Jahr...
tsf unterstützt den TV Rottenburg in der 1. Bundesliga

tsf unterstützt den TV Rottenburg in der 1. Bundesliga

  Soziales Engagement ist uns bei tübinger stahlfeinguss besonders wichtig. Wir engagieren uns weiterhin lokal und unterstützen unterschiedliche Projekte in der Region: Seit dieser Saison unterstützen wir die Volleyballer des TV Rottenburg in der 1. Bundesliga, die nur knapp 3 Kilometer entfernt von uns aufschlagen. Genau wie beim Volleyball geht es bei tübinger stahlfeinguss um Geschwindigkeit, Präzision und Härte in hoher Wiederholrate und das auf aller höchstem Niveau. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche...