Klimaneutral Stahlgießen? Das geht!

Klimaneutral Stahlgießen? Das geht!

Stahlguss ist eines der energieaufwendigsten Verfahren. Bei 1700 Grad wird Metall eingeschmolzen, daneben stehen Brennöfen mit 1.200 Grad. Schwer vorstellbar, dass solche Arbeiten klimaneutral gelingen können. Bei tsf tübinger stahlfeinguss hat man es trotzdem hinbekommen, mit vielen Stellschrauben und Ideen. Dafür wurde das Unternehmen Dritter beim SWT-Umweltpreis 2019. (Aus dem SWT-Kundenmagazin) Lesen Sie die gesamte...
tsf gewinnt Umweltpreis 2019

tsf gewinnt Umweltpreis 2019

Erstmals nahm die tsf tübinger stahlfeinguss am Umweltpreis der Stadtwerke Tübingen teil und wurde aus dem Stand heraus Dritter. Seit Jahren schon zeichnen die Stadtwerke Tübingen neben etlichen regionalen Projekten und Umweltinitiativen drei regionale Betriebe aus. Dabei werden Betriebe und Unternehmen gesucht, die mit ihrem freiwilligen Engagement einen positiven und überdurchschnittlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. „Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren zahlreichen Initiativen und Teilprojekten bis hin zur klimaneutralen Produktion die Fachjury überzeugen konnten“, freute sich Projektleiter Thomas Karcher, der für die Projektierung einer 100kWp-Photovoltaik-Anlage verantwortlich war. Bei tsf werden im Rahmen der Gemein-Wohl-Ökonomie alle Mitarbeiter ständig in Optimierungen eingebunden und viel Freiheiten zur Umsetzung eigener Ideen gegeben. Als Preis erhält tsf eine E-Ladestation als Wallbox mit 11 kW Leistung, die von Lieferanten, Kunden und Besuchern zukünftig genutzt werden kann. weiterführende Links: Erfahren Sie hier mehr über die Nachhaltigkeitsstrategie von tsf. Lesen Sie das Preisträger-Interview mit Geschäftsführer Stephan Strohbücker hier. Weitere Infos zum SWT-Umweltpreis hier...
Schüler-Seminar der lpb – Gemeinwohl-Ökonomie

Schüler-Seminar der lpb – Gemeinwohl-Ökonomie

Die Landeszentrale für politisch Bildung (lpb) Baden-Württemberg veranstaltet regelmäßig Schüler-Seminar, um führzeitig gesellschaftspolitische Fragestellungen mit jungen Heranwachsenden zu diskutieren und deren Interesse für den politische Diskurs zu wecken. Unter dem diesjährigen Titel „Made in Germany – ein Zukunftsmodell?“ informierten sich etwa 20 Sucherinnen und Schüler aus Baden-Württemberg in den Herbstferien über die Zukunft der heimischen Wirtschaft vor dem Hintergrund eines globalen Wettbewerbes.  Neben den Perspektiven des Wirtschaftsstandorts stand dabei auch ein alternatives Wirtschaftsmodell im Mittelpunkt: die Gemeinwohl-Ökonomie. Nach theoretischem Unterricht und einem Planspiel anhand einer fiktiven Schokoladenfabrik wurde mit tsf-Geschäftsführer Stephan Strohbücker lebhaft die Umsetzung in einem Realbetrieb diskutiert. „Es geht nicht um den Gratis-Kaffee und den Obstkorb für unsere Mitarbeiter oder flexible, selbst bestimmte Arbeitszeiten, sondern vielmehr wie unsere Marktwirtschaft nachhaltig und gerecht gestaltet werden kann. Ich bin schwer begeistert, wie intensiv sich 14-, 15-, 16-Jährige in ihrer Freizeit beispielsweise mit Menschenwürde, Mitbestimmung, ökologische Nachhaltigkeit auseinandersetzen“, so Stephan Strohbücker. Auch die Jugendlichen und Seminarleiterin Stefanie Thiele waren hernach tief beeindruckt von „der Offenheit und auch dem Bewusstsein für Schwierigkeiten bei der Umsetzung der breiten Handlungsfelder, beispielsweise, dass Kunden eine klimaneutrale Fertigung noch nicht zu schätzen wissen“. tsf setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Wirtschaft ein und realisiert seit 2019 erstmals eine klimaneutrale Fertigung dank Ressourceneffizienz-Programm, zertifiziertem Ökostrom und CO2-Ausgleichsprojekten.  ...
 SWT Umweltpreis

SWT Umweltpreis

Zum sechsten Mal in Folge suchen die Stadtwerke Tübingen regionale Projekte, die vor Ort einen nachhaltigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. tübinger stahlfeinguss nimmt erstmals am Wettbewerb teil. In einer der energieintensivsten Branchen, wie der Stahlverarbeitung, klimaneutral zu produzieren klingt ziemlich motiviert, auf den ersten Blick fast unmöglich. Dass es mit genügend Überzeugung und Willen trotzdem möglich ist, zeigt Stephan Strohbücker, Geschäftsführer von tsf.  ...
Umweltminister und Oberbürgermeister zu Gast – tsf – Ein Pionier für Deutschland

Umweltminister und Oberbürgermeister zu Gast – tsf – Ein Pionier für Deutschland

Landes-Umweltminister Franz Untersteller besuchte zusammen mit Oberbürgermeister Boris Palmer und Thorsten Flink, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Tübingen am Mittwoch unser Unternehmen. Neben den aktuellen Umweltschutzmaßnahmen konnten wir die Ehrengäste vor allem mit dem hochmodernen Tauchraum begeistern, der als besonders ressourcenschonend vom Bundesland Baden-Württemberg prämiert wurde. Geschäftsführer Stephan Strohbücker: „Ökologie und Ökonomie schließen sich nicht aus. Unser Team zeigt, dass technologische Spitzenprodukte und der verantwortungsvolle Umgang mit unserer Natur einhergehen können“. Auf einer dreitägigen Ressourceneffizienz-Tour besuchte Franz Untersteller neun ausgewählte Unternehmen, darunter die tsf. „Wir wollen aufzeigen, wie erfolgreich viele Betriebe Ressourceneffizienz als Teil ihrer Unternehmensphilosophie verinnerlicht haben“, zeigte sich Umweltminister Franz Untersteller hernach begeistert von tsf und den vielen hidden champions in Baden-Württemberg. Auch der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen) freut sich, dass „dank Firmen wie tsf in Tübingen in den vergangenen zehn Jahren der Stromverbrauch um 13% gesenkt und dabei 25% mehr Arbeitsplätze geschaffen wurden“. Weitere Links: tagblatt.de – Ein Pionier für Europa Umweltministerium besucht 15 vorbildliche Unternehmen für Ressourceneffizienz RTF1 – Fernsehbericht vom...